Im Frühling und Herbst war ich immer beim „Ena“ und „Aani“ (Grossvater und Grossmutter) in Zerfreila. Im Sommer war ich Hirt auf der Alp Guraletsch. Ich hatte die Möglichkeit, eine kleine „Alpkarriere“ zu machen. weiterlesen
Interviews zum Thema Berglandwirtschaft
Hier finden sich Interviewbeiträge zu Viehhaltung und Ackerbau im Tal.Arbeit auf der Alp
Ausserhalb der obligatorischen Schulzeit musste man arbeiten gehen?
Als mein Vater starb, mussten wir bei der Alpwirtschaft mithelfen. Arbeit auf der Alp weiterlesen
Viehhandel
Wie wurde das Vieh verkauft, direkt oder auf dem Markt?
Wische, Schroteisen, Triste
Ferien war damals ein Fremdwort?
Heutzutage denkt man, dass Kinder nicht arbeiten sollten.
Neben der Schule mussten noch zahlreiche Arbeiten verrichtet werden?
Mittags musste das Kleinvieh getränkt und gefüttert werden. Neben der Schule mussten wir überall helfen, wo wir nur konnten. Das hat uns keineswegs geschadet. Heutzutage denkt man, dass Kinder nicht arbeiten sollten. weiterlesen
Bauer wollte ich schon immer werden.
Wie muss man sich das Leben dazumals, also Mitte des 20. Jahrhunderts vorstellen?
Bauer wollte ich schon immer werden. weiterlesen
Damals wurde noch alles von Hand gemacht.
Und wann kamen die ersten Landwirtschaftsmaschinen?
Die erste Landmaschine war der „Purakönig“ von Battesta Pelican. Damals wurde noch alles von Hand gemacht. weiterlesen
Der Grossteil der Buben wurde auf die Alp geschickt.
Welche Arbeiten verrichteten die Buben in der schulfreien Zeit?
Im Winter musste nebst der Schule im Stall geholfen werden und damit die Ziegen und Schafe gefüttert und getränkt werden. Der Grossteil der Buben wurde auf die Alp geschickt. weiterlesen
1940 / 2000, ein Unterschied wie Tag und Nacht
Durch Stauseen kam auch die Elektrizität in die Dörfer und der technische Fortschritt nahm seinen Lauf.
Diese Entwicklung war gewaltig. 1940 / 2000, ein Unterschied wie Tag und Nacht weiterlesen