Zur Zeit der Lawinenkatastrophe 1951 war ich in St. Maurice im Internat. Am 20. Januar wurden wir Valser, Josef Schmid, Emil Schnider und ich, vom Rektor plötzlich aus der Klasse gerufen. Er sagte uns, es gäbe eine wichtige Mitteilung, Nach der Lawinenkatastrophe wurde der Rettungsdienst auf eine gesetzliche Basis gestellt. weiterlesen
Interviews zum Thema Gemeinde
Hier finden sich Interviewbeiträge zum Zusammenleben.Plötzlich sahen wir Flugzeuge Richtung Dorfplatz kommen.
Natur- und andere Katastrophen
Vals wurde 1945 praktisch vor unserer Haustüre bombardiert. Plötzlich sahen wir Flugzeuge Richtung Dorfplatz kommen. weiterlesen
Der Tourismus brachte eine andere Denkweise und andere Erfahrungen ins Dorf.
Wirtschaft und Tourismus
Die touristische Entwicklung hat man natürlich befürworten müssen. Neben der Landwirtschaft, dem Kraftwerk ist der Tourismus das dritte Standbein der Wirtschaft in Vals. Der Tourismus brachte eine andere Denkweise und andere Erfahrungen ins Dorf. weiterlesen
Zerfreila ist mir ans Herz gewachsen, den Verkauf habe ich nie verstanden.
Die Konzession für das Kraftwerk in Zerfreila wurde 1948 erteilt. Ich war damals erst 13jährig und konnte noch nicht mitbestimmen. Zerfreila ist mir ans Herz gewachsen, den Verkauf habe ich nie verstanden. weiterlesen
Die Verbindungen zur Aussenwelt waren alle unterbrochen.
Die grösste Katastrophe in Vals war der Lawinenwinter 1951. Die Musikgesellschaft hatte am 20. Januar im Schulhaus ihre Übung. Plötzlich ging das Licht aus. Wir ahnten Böses. Die Verbindungen zur Aussenwelt waren alle unterbrochen. weiterlesen
Jugendliche machen nicht mehr in Vereinen mit.
Vieles ist in Vals verloren gegangen, das Gemeinschaftliche vor allem. Jugendliche machen nicht mehr in Vereinen mit. weiterlesen
Sprache
Meine Frau ist zwar Bürgerin von Breil/Brigels, einer Romanisch sprachigen Gemeinde. In ihrer Herkunftsfamilie wurde nie Romanisch gesprochen. In St. Moritz wurde die Schule deutschsprachig geführt und zuhause sprachen sie auch nur Deutsch, nie Romanisch, weil ihre Mutter Südtirolerin war.
Dieses Ereignis schweisste die Dorfgemeinschaft zusammen.
Anton Schmid
Lawinenwinter 1951: Ich war zu dieser Zeit in Vallorbe. Am Radio hat es geheissen, in Vals sei eine grosse Lawine niedergegangen. Die Meistersleute fragten mich sofort, wo ich denn in Vals wohne, wo mein Elternhaus stehe. Dieses Ereignis schweisste die Dorfgemeinschaft zusammen. weiterlesen
Wirtschaft und Tourismus
Als ich noch in St. Moritz tätig war, schaute ich mit einem Auge immer nach Vals und verfolgte die Entwicklung. So gesehen hat Vals eine gute Entwicklung gemacht. Kaum ein anderes Bergdorf hatte einen solchen Aufschwung erlebt. Wirtschaft und Tourismus weiterlesen
Zerfreila war ein so schönes Maiensäss und nachher kam der See.
Viele schöne Erinnerungen habe ich an Zerfreila. Es war meine zweite Heimat. Zerfreila war ein so schönes Maiensäss und nachher kam der See. weiterlesen