Vieles ist in Vals verloren gegangen, das Gemeinschaftliche vor allem. Jugendliche machen nicht mehr in Vereinen mit. weiterlesen
Interviews zum Ort Vals
Sprache
Meine Frau ist zwar Bürgerin von Breil/Brigels, einer Romanisch sprachigen Gemeinde. In ihrer Herkunftsfamilie wurde nie Romanisch gesprochen. In St. Moritz wurde die Schule deutschsprachig geführt und zuhause sprachen sie auch nur Deutsch, nie Romanisch, weil ihre Mutter Südtirolerin war.
Von St. Moritz nach Vals
Mit Vals war ich ja immer sehr stark verbunden, aber ich habe mich auch in St. Moritz sehr wohl gefühlt. Von St. Moritz nach Vals weiterlesen
Dieses Ereignis schweisste die Dorfgemeinschaft zusammen.
Anton Schmid
Lawinenwinter 1951: Ich war zu dieser Zeit in Vallorbe. Am Radio hat es geheissen, in Vals sei eine grosse Lawine niedergegangen. Die Meistersleute fragten mich sofort, wo ich denn in Vals wohne, wo mein Elternhaus stehe. Dieses Ereignis schweisste die Dorfgemeinschaft zusammen. weiterlesen
Wirtschaft und Tourismus
Als ich noch in St. Moritz tätig war, schaute ich mit einem Auge immer nach Vals und verfolgte die Entwicklung. So gesehen hat Vals eine gute Entwicklung gemacht. Kaum ein anderes Bergdorf hatte einen solchen Aufschwung erlebt. Wirtschaft und Tourismus weiterlesen
Zerfreila war ein so schönes Maiensäss und nachher kam der See.
Viele schöne Erinnerungen habe ich an Zerfreila. Es war meine zweite Heimat. Zerfreila war ein so schönes Maiensäss und nachher kam der See. weiterlesen
Lehr- und Wanderjahre
In unserer Familie konnte der älteste Bruder eine Lehre machen, eine KV-Lehre. Für die jüngeren reichte das Geld nicht. Lehr- und Wanderjahre weiterlesen
Zur Hauptsache hatten Fuss- und Völkerball gespielt.
Angefangen habe ich bei Lehrer Siegfried Peng. Wir waren seine erste Klasse in Vals. Jetzt ist er mit 99 Jahren der älteste Valser. Zur Hauptsache hatten Fuss- und Völkerball gespielt. weiterlesen
Ich hatte die Möglichkeit, eine kleine „Alpkarriere“ zu machen.
Im Frühling und Herbst war ich immer beim „Ena“ und „Aani“ (Grossvater und Grossmutter) in Zerfreila. Im Sommer war ich Hirt auf der Alp Guraletsch. Ich hatte die Möglichkeit, eine kleine „Alpkarriere“ zu machen. weiterlesen
Wir waren im Dorf bekannt als „ds Bäärgfüerersch Buoba“ bzw. „ds Bäärgfüerersch Hedwig“.
Aus dem Vorschulalter bleibt mir ein trauriges Ereignis in Erinnerung: Der frühe Tod meiner Mutter. Ich war knapp fünfjährig, das vergesse ich nie. Mein Vater stand damals allein da mit vier Buben und einem Mädchen. Wie sollte das weitergehen? Wir waren im Dorf bekannt als „ds Bäärgfüerersch Buoba“ bzw. „ds Bäärgfüerersch Hedwig“. weiterlesen