Waren Sie auch viele Geschwister in Ihrer Familie?
Nein, wir waren vier, drei Schwestern und ein Bruder. Der Bruder war noch klein, Ein behinderter Bruder weiterlesen
Waren Sie auch viele Geschwister in Ihrer Familie?
Nein, wir waren vier, drei Schwestern und ein Bruder. Der Bruder war noch klein, Ein behinderter Bruder weiterlesen
Mein Mann war 34, als wir heirateten, ich 37. Als ich aus der Schule kam, liessen sie mich nach Ingenbohl in die Haushaltungsschule gehen. Wir hatten eine ledige Tante, die hatte immer zu meinen Grosseltern geschaut. Sie hatte gesagt “du bist wie geschaffen dafür”, so bin ich in der ganzen Schweiz herumgereist und habe Mal das und Mal jenes getan. Ich bin viel herumgereist und habe Mal das und Mal jenes getan. weiterlesen
Ich habe von jeder Klasse und von jedem Schüler ein Bild. Wir waren die Lehrer mit dem schwarzen Lehrerpatent. Wir hatten einen schwarzen Ausweis mit weissen Noten. Damit durften wir nicht im Unterland (Schweizer Mittelland) unterrichten. Es gab so wenig Lehrer, man wusste nicht was anfangen. weiterlesen
Die Frauen halfen sich gegenseitig, das war so ein bisschen das Soziale. Das Waschhaus war bei der Destillerie. Hier wurde gewaschen, so alle 14 Tage, wenn überhaupt. Waschen mit Asche weiterlesen
Wir hatten eine Waldgruppe in Val und es herrschte grosse Armut. Ausser Polenta und Polenta von morgens bis abends gab es nichts. Eines Tages fragten sie meinen Vater “hättest du nicht ein paar Ferkel?” Man kann es sich kaum vorstellen, dass sie früher die Kraft zum Arbeiten hatten. weiterlesen
Eine richtig grosse Familie war diejenige von Pfarrer Cathomas, viele Mädchen und nur zwei Buben. Diese Familie hatte es sehr bitter. Der Vater war ein geschickter Jäger. Er hatte überall Fallen aufgestellt. Da oben in den Wäldern, er wusste genau wo. Jagen wegen der Armut weiterlesen
Früher gabs noch Schrägzäune, dafür benötigte man keine Nägel, nichts. Es kamen zwei Pfosten nebeneinander, zwei Latten, ein schöner Tannenast, der im Feuer elastisch gemacht wurde und dann drehte man den Ast so rein. Das war wunderschön. In den Baracken wurde geschlafen und gekäst. weiterlesen
Im Jahr 1948 war ich Ziegenhirt beim Glitschè (Gletscher) auf der Ziegenalp. Die Alphütte war auf dem Gebiet, wo die Kühe ihre Ruheplätze hatten. Die Ziegen mussten am Morgen, wenn sie gemolken waren, hinauf zur Greina, die Steilhänge hinauf. “Morgen liegen wir vielleicht da unten, tot.” weiterlesen
Surrein ist zwei Flüssen ausgesetzt. Unten bei der Brücke hatte sich der Rhein gehoben, jetzt hat er sich um einige Meter gesenkt. Überschwemmung weiterlesen
An der Strasse nach Valgab es die Holzbrücke und eine Mühle. Da gab es einen jungen Mann aus Cumpadials. Dieser hatte alles niedergebrannt. Da war alles aus Holz und es brannte wie Zunder, Angst vor der Operation weiterlesen