
Die Berufswahl am Ende der obligatorischen Schulzeit war für uns „Meigga“ (Mädchen) fast kein Thema. In einer Grossfamilie gab es immer genügend Arbeit. Bäuerinnenschule weiterlesen
Die Berufswahl am Ende der obligatorischen Schulzeit war für uns „Meigga“ (Mädchen) fast kein Thema. In einer Grossfamilie gab es immer genügend Arbeit. Bäuerinnenschule weiterlesen
Nach der Schule mussten wir den „Schulschoss“ (Schulschürze) sofort ablegen, banden uns die Arbeitsschürze um und halfen selbstverständlich im Betrieb mit Die Ladenglocke läutete fast zu jeder Tages- und Nachtzeit. weiterlesen
Wirtschaft und Tourismus
Die touristische Entwicklung hat man natürlich befürworten müssen. Neben der Landwirtschaft, dem Kraftwerk ist der Tourismus das dritte Standbein der Wirtschaft in Vals. Der Tourismus brachte eine andere Denkweise und andere Erfahrungen ins Dorf. weiterlesen
Die Konzession für das Kraftwerk in Zerfreila wurde 1948 erteilt. Ich war damals erst 13jährig und konnte noch nicht mitbestimmen. Zerfreila ist mir ans Herz gewachsen, den Verkauf habe ich nie verstanden. weiterlesen
Das ist eine ganz eigene Geschichte. Sie geht zurück auf das Jahr 1910. Damals bestand das Haus nur aus einem Stockwerk, wo sich heute noch der Laden befindet. Wohnhaus bei der Brücke – „ds Buudeli“ weiterlesen
Die Schulzeit (Halbjahresschule) habe ich ausschliesslich in positiver Erinnerung: Ich hatte ring (gut) gelernt, gute Kameraden und auch gute Lehrer während der ganzen Zeit. Zwei Optionen für gute Schüler: Pfarrer oder Lehrer weiterlesen
Ich habe sehr gerne beim Skilift und später bei der Sportbahn gearbeitet, obwohl es sehr streng war, Landwirtschaft und Beschäftigung bei der Sportbahn unter einen Hut zu bringen. Finanziell war es eine Notwendigkeit. Der Wohlstand im Dorf ist dem Tourismus nicht dienlich. weiterlesen
Mit Vals war ich ja immer sehr stark verbunden, aber ich habe mich auch in St. Moritz sehr wohl gefühlt. Von St. Moritz nach Vals weiterlesen
In unserer Familie konnte der älteste Bruder eine Lehre machen, eine KV-Lehre. Für die jüngeren reichte das Geld nicht. Lehr- und Wanderjahre weiterlesen
Aus dem Vorschulalter bleibt mir ein trauriges Ereignis in Erinnerung: Der frühe Tod meiner Mutter. Ich war knapp fünfjährig, das vergesse ich nie. Mein Vater stand damals allein da mit vier Buben und einem Mädchen. Wie sollte das weitergehen? Wir waren im Dorf bekannt als „ds Bäärgfüerersch Buoba“ bzw. „ds Bäärgfüerersch Hedwig“. weiterlesen