
Die Berufswahl am Ende der obligatorischen Schulzeit war für uns „Meigga“ (Mädchen) fast kein Thema. In einer Grossfamilie gab es immer genügend Arbeit. Bäuerinnenschule weiterlesen
Die Berufswahl am Ende der obligatorischen Schulzeit war für uns „Meigga“ (Mädchen) fast kein Thema. In einer Grossfamilie gab es immer genügend Arbeit. Bäuerinnenschule weiterlesen
In der ersten und zweiten Klasse hatten wir Lehrer Siegfried Peng, in der dritten und vierten Philipp Peng. Die fünfte und sechste Klasse besuchte ich bei Lehrer Heinrich Tönz. Zum Schuljahresbeginn schneiderte uns die Mutter jeweils eine Schürze, die für das ganze Schuljahr bestimmt war. weiterlesen
Die Schulzeit (Halbjahresschule) habe ich ausschliesslich in positiver Erinnerung: Ich hatte ring (gut) gelernt, gute Kameraden und auch gute Lehrer während der ganzen Zeit. Zwei Optionen für gute Schüler: Pfarrer oder Lehrer weiterlesen
Damals (wie heute auch) war es wichtig für ein Kind, einen Platz unter anderen zu bekommen, um sich in einer Gemeinschaft wohlzufühlen. Wenn man kein Bauernkind war, musste man in der schulfreien Zeit immer weg. weiterlesen
Mit Vals war ich ja immer sehr stark verbunden, aber ich habe mich auch in St. Moritz sehr wohl gefühlt. Von St. Moritz nach Vals weiterlesen
In unserer Familie konnte der älteste Bruder eine Lehre machen, eine KV-Lehre. Für die jüngeren reichte das Geld nicht. Lehr- und Wanderjahre weiterlesen
Angefangen habe ich bei Lehrer Siegfried Peng. Wir waren seine erste Klasse in Vals. Jetzt ist er mit 99 Jahren der älteste Valser. Zur Hauptsache hatten Fuss- und Völkerball gespielt. weiterlesen
Was war früher im Vergleich zu heute besser oder schlechter?
Das ist schwierig zu sagen. So arm waren wir nun auch wieder nicht. Eine Brücke aus Holz und gefrorenem Schnee weiterlesen
Welche Erinnerungen haben Sie noch von Ihrer Kindheit und Schulzeit?
Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir uns Leder um die Schuhe banden und damit die Hänge hinunterrutschten. Selbst erstelltes Holzspielzeug weiterlesen
Neben der Schule mussten noch zahlreiche Arbeiten verrichtet werden?
Mittags musste das Kleinvieh getränkt und gefüttert werden. Neben der Schule mussten wir überall helfen, wo wir nur konnten. Das hat uns keineswegs geschadet. Heutzutage denkt man, dass Kinder nicht arbeiten sollten. weiterlesen