Straßenbau

Clau Soler
Clau Solèr

Erst 1912 baute man die Eisenbahn hier und das Auto kam noch sehr, sehr viel später, hier in der Gegend erst nach dem Krieg. Vor dem Krieg gab es einen oder zwei, die Transporte machten oder vielleicht hatte ein Handwerker ein Auto. Als privates Verkehrsmittel kamen die Autos hier erst in den 60er Jahren auf. Ein Laden hatte vielleicht ein Auslieferungswagen oder so, die Post wurde mit dem Hundekarren von Rabius auf Surrein gebracht. Straßenbau weiterlesen

Bewirtschaftung am Rhein

Clau Soler
Clau Solèr

Dorfschaften waren Wirtschaftsgemeinden, die für sich funktionierten im wirtschaftlichen Bereich. Genau wie die Mühlen. Wenn man einen Bach hatte, hatte man die Mühle. An grossen Bächen brauchte es nicht viele Mühlen aber im Allgemeinen waren die Bäche hier nicht sehr wasserreich und so brauchte es mehrere Mühlen, damit das Mehl innert kurzer Zeit gemahlen werden konnte. Das war so von der Schneeschmelze bis im Juni, Juli. Das mit dem Getreide war etwas kompliziert, man kann Mehl nicht sehr lange aufbewahren. Bewirtschaftung am Rhein weiterlesen

Sonntags nach dem Gottesdienst gingen wir zum Skifahren.

Simeon Alig
Simeon Alig © Gieri Antoni Caviezel

Damals gab es viele Verbote und Vorschriften?

Der Gemeinderat hatte ein generelles Tanzverbot in den Wirtshäusern verordnet und an den vier Feiertagen durfte bis um fünf Uhr nicht gejasst werden, was völlig falsch war. Sonntags nach dem Gottesdienst gingen wir zum Skifahren. weiterlesen