
Neben dem Laden habe ich mich in verschiedenen Vereinen engagiert. Es war für mich immer eine grosse Freude, mit verschiedenen Leuten ins Gespräch zu kommen. weiterlesen
Neben dem Laden habe ich mich in verschiedenen Vereinen engagiert. Es war für mich immer eine grosse Freude, mit verschiedenen Leuten ins Gespräch zu kommen. weiterlesen
Die Berufswahl am Ende der obligatorischen Schulzeit war für uns „Meigga“ (Mädchen) fast kein Thema. In einer Grossfamilie gab es immer genügend Arbeit. Bäuerinnenschule weiterlesen
Sagen und Märchen waren damals in aller Munde?
Die Leute hatten aufgrund mangelnder sonstiger Zerstreuung genug Zeit, Sagen und Märchen zu erfinden und zu erzählen.
Vergleicht man die heutige Jugend mit der damaligen, ist das wie Tag und Nacht. Wir mussten uns selbst beschäftigen. Als Hirt schnitzte man Unmengen an Kühen aus Holz. Wir haben die Eigeninitiative ergriffen – etwas, was der heutigen Jugend fehlt. Und heutzutage sieht man kaum noch Kinder auf der Strasse spielen.
Welches waren die Höhepunkte in Ihrer Kindheit?
Der Samichlaus, Weihnachten und Neujahr. Der Samichlaus brachte Geschenke und an Neujahr bekamen wir ein wenig Geld. An schulfreien Feiertagen gingen wir zur Kirche. weiterlesen
Wie gut haben Sie Deutsch gesprochen, als Sie von Vrin weggehen mussten?
Ich habe in der fünften Klasse begonnen, Deutsch zu lernen. Irgendwie kam man schon durch. weiterlesen
Die Gemeinschaft basierte damals viel mehr auf gegenseitiger Hilfe. Welche Arbeiten wurden gemeinsam angepackt?
Einerseits gab es die vorgeschriebene Arbeit. Man half sich gegenseitig in der Nachbarschaft. weiterlesen
Was war der Höhepunkt des Jahres? Worauf freute man sich am meisten?
Für uns Kinder war es der 1. Januar, wo wir traditionsgemäss das Neue Jahr reihum in den Häusern anwünschten und eine Gabe erbaten. Zur Kirche zu gehen war damals von grosser Bedeutung. weiterlesen