Wildheuen

Bergheu machen. Wildheuen ist eine im Alpenraum gebräuchliche Form, Heu an hochgelegenen Steilwiesen zu gewinnen, welche mit Tieren schwierig oder gar nicht erreichbar sind. Diese Form der Grasernte ist gefährlich; es kommt immer wieder zu tödlichen Unfällen.

Bernhard Tönz mit Sohn Heinrich beim Heuziehen ca. 1975
Bernhard Tönz mit Sohn Heinrich beim Heuziehen ca. 1975 © privat

Puura

den Beruf des Landwirts ergreifen

Direktzahlungen

Das Einkommen der Bergbauern besteht aus dem Absatz ihrer Produkte und den Direktzahlungen des Bundes als Abgeltung für die nachhaltige Pflege der Kulturlandschaften. Direktzahlungen sind direkte Geldzahlungen des Staates an die Landwirte mit dem Ziel, sie an der allgemeinen Wohlstands- und Einkommensentwicklung teilnehmen zu lassen. Sie sind nicht produktgebundene Subventionen und als solche an konkrete (sich ändernde) Auflagen geknüpft.

Schleif

Spur der Bördeli im Schnee

Bürdeli

im Valser Dialekt ein geschichtetes Gebinde von Bergheu (ca. 100 – 120 kg) – siehe auch „Bürden

Treua

Viehpfad auf Alpen (Almen)

Galtviehhirt

Zum Galtvieh zählen weibliche Rinder bis zur ersten Abkalbung sowie Stiere und Ochsen unter 2 Jahre (Jungstiere). Man unterscheidet zwischen Kühen (werden täglich gemolken) und dem Galtvieh. Das Galtvieh hat eigene Weiden, meist ohne Ställe.

Galtvieh

Zum Galtvieh zählen weibliche Rinder bis zur ersten Abkalbung sowie Stiere und Ochsen unter 2 Jahre (Jungstiere). Man unterscheidet zwischen Kühen (werden täglich gemolken) und dem Galtvieh. Das Galtvieh hat eigene Weiden, meist ohne Ställe.