Im Jahre 1953 bin ich wieder nach Vals zurückgekehrt und habe zuhause auf meine eigene Verantwortung elektrische Installationen gemacht. Das ging dann aber nicht mehr. Dafür hätte ich die Meisterprüfung machen müssen. Anstelle der Meisterprüfung liess ich mich bei der Firma Peng (Valser Bürger) in Ilanz anstellen. In der Folge konnte ich dann vor allem die Installationen in Vals machen. Die Firma Peng bekam dann auch Arbeit beim Kraftwerkbau in Zerfreila.
1956 bewarb ich mich bei der KWZ (Kraftwerk Zerfreila), zuerst als Schichtarbeiter mit Nachtdienst im Stundenlohn in Rothenbrunnen, dann in der Zentrale Zerfreila. Zwischendurch musste ich immer wieder für ein paar Wochen auf Schicht nach Rothenbrunnen oder Safien. Ab 1974 wurde ich als Stellvertreter des Zentralechefs gewählt. Von1987 – 1994 war ich Chef des KWZ.
Bei der Konzessionserteilung 1948 war ich in Zürich in der Lehre und habe mich aus diesen Gründen nicht aktiv eingemischt. Meine Sommerferien waren damals sehr kurz, ich war nicht öfters in Vals. Mir hat es in Zürich sehr gut gefallen. Ich kam in verschiedene Häuser, wo ich Telefone installierte, und mit verschiedenen Leuten in Kontakt. Bis zu ihrem Tod besuchte ich meine Schlummereltern jedes Jahr ein- bis zweimal.