Wir gingen nach Zitegl zur Wallfahrt. Im Mai, am Pfingstmontag verschwanden alle auf und davon in die Val Sumvitg.

Da wurde Rahm gegessen, einer hatte eine Handorgel (Zieharmonika) und konnte etwas spielen und man hockte gemütlich zusammen mit den Jungen und Mädchen.

Wir hatten leider auch so einen Altar, ich darf es nicht sagen, aber mein Vater ärgerte sich immer. Er war in Con oben und musste am Abend den Rucksack nehmen und die Axt und einen schönen Pfahl mitbringen. Vier solche musste er hinauf nach Reits bringen. Wir fuhren mit dem Wagen hinauf. Als dann nur noch ein Altar gemacht wurde, war mein Vater dankbar. Er hatte sich oft abgerackert.

In der alten Kirche hatte es noch so ein Antipendium (Altartuch) gegeben. Das war alles, den Rest mussten wir selbst organisieren. Wir hatten die erste Station. Da gab es natürlich auch noch die Musikgesellschaft, Theater, Dramen..