Bewirtschaftung am Rhein

Clau Soler
Clau Solèr

Dorfschaften waren Wirtschaftsgemeinden, die für sich funktionierten im wirtschaftlichen Bereich. Genau wie die Mühlen. Wenn man einen Bach hatte, hatte man die Mühle. An grossen Bächen brauchte es nicht viele Mühlen aber im Allgemeinen waren die Bäche hier nicht sehr wasserreich und so brauchte es mehrere Mühlen, damit das Mehl innert kurzer Zeit gemahlen werden konnte. Das war so von der Schneeschmelze bis im Juni, Juli. Das mit dem Getreide war etwas kompliziert, man kann Mehl nicht sehr lange aufbewahren. Bewirtschaftung am Rhein weiterlesen

Wir hatten nicht viel Kontakt zum Dorf.

Isidor Pelican
Isidor Pelican

Früher war jeder auf seinem Hof und wir hatten auch unsere Heuberge auf dieser Seite hier. Vater war hier als Pächter und hatte die Heuberge auf dieser Seite aufgenommen. Auch die Maiensässe waren hier oben etwas abseits. So hatte man nicht so viel Kontakt, Wir hatten nicht viel Kontakt zum Dorf. weiterlesen

Wenn wir aufs Maiensäss gingen, sagten wir “in die Ferien gehen”.

Berta Candinas
Berta Candinas

Hatten Sie manchmal Ferien?

Als ich in Rabius war, hatte ich Ferien, wenn ich nach Hause zu Besuch kam. Man musste vor allem schauen, dass man im Sommer Ferien bekam, wenn man Heuen helfen musste. Wenn wir aufs Maiensäss gingen, sagten wir “in die Ferien gehen”- Wenn wir aufs Maiensäss gingen, sagten wir “in die Ferien gehen”. weiterlesen

Früher hatten die Bauern Freude am Vieh.

Bernhard Tönz ca. 1975
Bernhard Tönz ca. 1975 © privat

Von früher vermisse ich gar nichts, höchstens das Maiensässleben. Das war jeweils eine schöne Zeit mit der ganzen Familie, Früher hatten die Bauern Freude am Vieh. weiterlesen

Zerfreila war ein so schönes Maiensäss und nachher kam der See.

Anton Schmid ca. 2005
Anton Schmid ca. 2005 © privat

Viele schöne Erinnerungen habe ich an Zerfreila. Es war meine zweite Heimat. Zerfreila war ein so schönes Maiensäss und nachher kam der See. weiterlesen